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Ausdauer Zuhause – Welches Cardio-Gerät ist am besten?

Du möchtest dich für den Winter vorbereiten oder magst generell nicht unbedingt draußen joggen zu gehen? Dann kannst du dein Cardio Training auch bequem von Zuhause machen. Welches Gerät hierfür am besten ist und welches am besten zu dir passt, erfährst du in diesem Artikel.

Wozu überhaupt Ausdauer trainieren?

Egal ob du Fitness, Kraftsport oder eine andere Sportart ausübst. Deine Ausdauer zu trainieren bringt dich immer weiter, stärkt dein Immunsystem und beugt vor Krankheiten (wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen) vor. Solltest du zudem deine Muskeln definieren wollen oder Fett verlieren, dann ist auch ein gutes Ausdauertraining genau das richtige für dich.

Wir stellen dir nun ein paar der beliebtesten Cardio Geräte vor.

Das allzeit bekannte Laufband

Die meisten nutzen Zuhause wohl ein klassisches Laufband, da es relativ einfach zu bedienen ist und es auch schon sehr günstige Modelle hiervon gibt. Ein wesentlicher Vorteil beim Laufen ist es, dass du viele Muskelgruppen dabei trainierst. Insbesondere die Beine liegen hier im Fokus. Aber auch deine Rückenmuskulatur, dein Bauch, der Po und auch ein wenig die Arme werden hierbei beansprucht. Der Oberkörper wird jedoch im Vergleich zu anderen Geräten ehr weniger trainiert.

Zudem werden beim Laufband deine Gelenke mehr geschont als wenn du im freien joggen würdest. Der Kalorienverbrauch kann sich auch sehen lassen beim Laufband. Je nachdem wie schnell du läufst, liegt dieser bei einer Stunde laufen zwischen 400 und 100 kcal. Du kannst sogar für eine geplante Marathon Teilnahme trainieren und müsstest dafür nicht mal ehr vor die Tür gehen.

Was auch sehr zu empfehlen ist und gut mit einem Laufband umzusetzen geht, ist das Intervalltraining. Hierbei wechseln sich schnelle Sprints und langsames Laufen immer wieder ab. Diese Art des Trainings verbraucht noch mehr Kalorien, als wenn du stetig ein Tempo läufst.

Zu beachten gilt, wenn du deine Gelenke noch mehr schonen willst, eine Steigung in das Laufband einzustellen. Die meisten Laufbänder können dies per Funktion.

Der Allrounder – Crosstrainer

Da du beim Crosstrainer deine Füße ständig auf den „Pedalen“ hast und diese somit nicht absetzt, schont es deine Gelenke noch mehr als beim Laufband. Durch die Griffe, welche du mit deinen Händen festhältst und somit die Bewegung unterstützt, nutzt du auch deine Armmuskulatur. Dein Oberkörper wird ebenfalls damit beansprucht und du trainierst somit nahezu den gesamten Körper.

Der Kalorienverbrauch ist jedoch im Gegensatz zum Laufband deutlich geringer, da man hier nicht so viel Gas geben kann und das Limit schnell erreicht ist. Der Verbrauch liegt auch hier, abhängig vom Tempo, zwischen 300 und 600 Kalorien bei einer Stunde Training.

Beachte bei der Ausführung vor allem, dass dein Kopf nicht nach unten guckt und du diesen stets aufrecht hältst.

Das Rudergerät

Mir persönlich macht das Rudern von allen 3 am meisten Spaß und man kommt schnell in schwitzen. Der Fokus bei den Muskelgruppen liegt hier klar auf den Armen und den Rücken und somit völlig unterschiedlich zum Laufband. Jedoch werden auch die Beine mit beansprucht, so dass im Grunde genommen der gesamte Körper trainiert wird.

Der Kalorienverbrauch kann je nach Intensität auch bis zu 1000 Kalorien sein. Auch hier eigent sich dann ein Intervalltraining für mehr Abwechslung und einen höheren Kalorienverbrauch.

Wir persönlich empfehlen von den Geräten das Rudergerät. Wer sich ein Gerät anschaffen möchte, kann hier einen Rudergerät Test nachlesen und schauen, welches am besten ist.

Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen und dazu animiert, auch im Winter oder bei kaltem & nassen Wetter zuhause zu trainieren.